Cafe Palestine Freiburg e.V. ist ein politisch- kulturelles Forum, das über die Situation im Nahen Osten berichten, persönliche Schicksale vorstellen und namhafte Referenten zum Thema einladen möchte. Die kulturelle Vielfalt Palästinas soll durch kleine Konzerte, palästinensische Folklore, Literatur und Kunst gezeigt werden.

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Zwei Veranstaltungen im Oktober - We Are Not Numbers - KünstlerInnen aus Gaza ----- Ilan Baruch


HERZLICHE EINLADUNG VON CAFE PALESTINE FREIBURG



„WE ARE NOT NUMBERS“ - Junge Stimmen aus Gaza

mit Malak Mattar und Basman Derawi


In englischer Sprache mit deutscher Übersetzung

Sonntag 20. Oktober 2019, 18:00 Uhr


Weltladen Gerberau
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten


Das Buch „WE ARE NOT NUMBERS“ sammelt Bilder und Gedichte von jungen Menschen aus Gaza. Sie berichten vom Leben unter der Besatzung, von den Nöten und Freuden des Alltags, von ihrer Wut und ihren Träumen.
Das Projekt wurde 2015 von der amerikanischen Journalistin Pam Bailey initiiert, die Autor*innen schreiben auf Englisch für den gleichnamigen Blog und erhalten dabei ein Mentoring durch erfahrene Journalist *innen.

Malak Mattar ist in Gaza geboren. Sie begann 2014 mit dem Malen und
lebt derzeit in Istanbul, wo sie dank eines Stipendiums studieren kann.

Basman Derawi kam im Alter von zwei Jahren nach Gaza.
Aktuell arbeitet er als Physiotherapeut für das Gesundheitsministerium.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten



Artikel in der Neuen Züricher Zeitung



Israel nach den Wahlen

Gesprächsabend mit Ilan Baruch, ehemaliger israelischer Botschafter in Südafrika


In englischer Sprache mit deutscher Übersetzung


Donnerstag, 24. Oktober 2019, 19.00 Uhr


Alte Universität, Hörsaal 1 (leider noch nicht barrierefrei) . Bertoldstr. 17 . 79098 Freiburg

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten



Ilan Baruch war 36 Jahre lang im Dienst des israelischen Außenministeriums. Zuletzt war er Botschafter Israels in Südafrika, Namibia, Botswana und Zimbabwe. Zu seinen vielen Einsätzen zählte auch die Arbeit im Team der israelischen Delegation bei den Osloer Friedensverhandlungen mit der PLO. Ilan Baruch ist seither ein überzeugter Vertreter einer Zweistaatenlösung.

Als er 2011 begriff, dass diese von der Netanjahu-Regierung nicht mehr angestrebt wird, quittierte er den Dienst und begann sein zivilgesellschaftliches Engagement. Er gründete eine NGO in Israel, die für universelle Werte, für Freiheit und Gleichheit steht.
Außerhalb Israels setzt Ilan Baruch sich dafür ein, dass Kritik an der israelischen Besatzungspolitik nicht zum Schweigen gebracht wird. Er spricht auf dieser von pax christi organisierten Vortragstour zum ersten Mal öffentlich in Deutschland


Eine Veranstaltung von Cafe Palestine Freiburg in Kooperation mit Pax Christi und dem Forum Friedensethik in der Evangelischen Landeskirche in Baden






Weitere Vorträge von Ilan Baruch.


Stuttgart
Dienstag, 22. Oktober2019, 19 Uhr
 

Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, 70173 Stuttgart (Nähe Schlossplatz)
 

Eintritt frei. Spenden erbeten
 

Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Stuttgart in Kooperation mit pax christi Rottenburg-Stuttgart (Nahost- AG), Pro Ökumene in Württemberg, Freunde von Sabeel Deutschland, Dar Al-Kalima.


Berlin
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19 Uhr
 

Ladengalerie, Torstraße 6, 10119 Berlin (Nähe Rosa-Luxemburg-Platz)
 

Moderation: Stefan Huth (jW) Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €
zur Veranstaltung bitten wir um Anmeldung unter mm@jungewelt.de oder 030 53 63 55 56
 

Eine Veranstaltung der pax christi-Nahostkommission; Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost; Nahost-AK Berlin;
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft; Magazin Melodie und Rhythmus und junge welt.


Frankfurt  
Freitag, 25. Oktober 2019, 18.00 Uhr
 

Osthafenforum im medico-Haus,(ggü. Nr. 11) Lindleystraße 15
 

Veranstalter: medico international e.V.

Samstag, 18. Mai 2019

Nicht vergessen - Morgen ist Susan Abulhawa zu Gast bei Cafe Palestine Freiburg

 

 

Lesung und Gespräch mit Susan Abulhawa

Nahrs letzter Tanz

am Montag, 20.5.19 um 20 Uhr 

Universität Freiburg, KG III, Hörsaal 3044

Eintritt 2,50 Euro


Englisch-Deutsch
 
Moderatorin: Margarete von Schwarzkopf


Deutsche Stimme:  Hatice Akyün



Susan Abulhawa

Susan Abulhawa, 1970 geboren als Kind palästinensischer Flüchtlinge, wuchs in Kuwait, Jordanien und Jerusalem auf. Als Teenager ging sie in die USA, wo sie heute gemeinsam mit ihrer Tochter lebt. Die Autorin engagiert sich für die Menschenrechte und die Lebensumstände von palästinensischen Kindern in besetzten Gebieten. Ihre Romane »Während die Welt schlief« und »Als die Sonne im Meer verschwand« sind internationale Bestseller und wurden in 28 Sprachen übersetzt.


Die Palästinenserin Nahr wird im Exil in Kuwait geboren. Sie wächst zu einer eigenwilligen, stolzen Frau heran, die den Tanz als Akt der Freiheit empfindet. Die Grenzen dieser Freiheit erlebt sie, als sie nach einer gescheiterten Ehe in einem Bordell arbeiten muss. Doch die bitteren Lektionen machen sie stärker. Selbstbewusst reist Nahr nach Palästina, wo 

IInterview mit Susan Abulhawa auf Qantara

 Verlag: Random House

 

Margarete von Schwarzkopf

Journalistin, Autorin, Redakteurin und Moderatorin.

Margarete von Schwarzkopf studierte in Bonn und Freiburg Geschichte, Alte Geschichte und englische Literaturwissenschaft. Danach arbeitete sie als Journalistin, zunächst als Dokumentarin bei der Katholischen Nachrichtenagentur, danach im Feuilleton der Tageszeitung Die Welt und seit 1984 als Redakteurin beim Norddeutschen Rundfunk in Hannover. Beim NDR 1 Hörfunk betreute sie unter anderem lange Jahre die eigene wöchentliche Literatursendung "Bücherwelt".

Margarete von Schwarzkopf ist Mitglied verschiedener Literaturjurys, moderiert zahlreiche Literaturveranstaltungen und schreibt Bücher.

Hatice Akyün

Hatice Akyün wurde 1969 in Anatolien geboren und zog 1972 mit ihrer Familie nach Duisburg. Nach einer Ausbildung zur Justizangestellten beim Amtsgericht Duisburg, begann sie ein BWL-Studium an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Parallel schrieb sie als Freie Journalistin für die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“, wo sie auch ihr Volontariat abschloss. Im Jahr 2000 zog sie nach Berlin, um als Redakteurin für die Zeitschrift „Max“ zu arbeiten. Seit 2003 ist Hatice Akyün als Journalistin, Schriftstellerin, Drehbuchautorin, Rednerin und Moderatorin tätig. 2005 erschien ihr erstes Buch „Einmal Hans mit scharfer Soße“. 2008 folgte die Fortsetzung „Ali zum Dessert“. Ihr drittes Buch „Ich küss dich, Kismet“ über ihre Auswanderung in die Türkei erschien 2013. Im gleichen Jahr wurde ihr erstes Buch für das Kino verfilmt. Ihre wöchentliche Kolumne „Meine Heimat“ erschien wöchentlich im Berliner „Tagesspiegel“, die 2015 für den renommierten Theodor-Wolff-Preis nominiert wurde.

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